Der tägliche Umgang mit YouTube, Facebook und Twitter ist seit Jahren fester Bestandteil des Alltags vieler Jugendlicher. Junge Menschen werden durch die sozialen Medien informiert und unterhalten. Dabei können sie mit wenigen Klicks auch auf Inhalte stoßen, die Hass verbreiten und zu Gewalt aufrufen. Hier setzt das EU-Forschungsprojekt CONTRA mit einem Präventionsprogramm gegen Radikalisierung durch Propaganda im Internet an. Jugendliche sollen für die Inhalte von Hassbotschaften und Propaganda sensibilisiert und befähigt werden, Manipulationsversuche zu erkennen und in Frage zu stellen.
Im Rahmen des Projekts Contra wurden daher unter anderem Konzepte und Material für den Schulunterricht entwickelt, die Lehrerinnen und Lehrern Werkzeuge für die Präventionsarbeit gegen extremistische Propaganda im Internet an die Hand geben. Unterrichtsmaterialien, zu denen auch Multimedia-Inhalte, gehören, sind in dem Dokument „Extremismus im Internet - Drei Lernarrangements zur Förderung von Medienkritikfähigkeit im Umgang mit Internetpropaganda in der Schule“ zusammengestellt, welches Sie hier herunterladen können.
